Obwohl Facebook für Entwickler Adressen und Telefonnummern von an der Anwendung angemeldeten Personen preisgeben wollte (u.a. auch für Werbezwecke), nun die plötzliche Wendung: Facbook hat diese Preisgabe an personenbezogenen Daten vorzeitig gestoppt.

Facebook-Mitglieder und Datenschützer hatten die Freigabe von persönlichen Daten, wie Adresse und Telefonnummer von Facebook-Mitgliedern stark kritisiert, aber damit hatte niemand gerechnet: Facebook hat die Weitergabe von diesen Informationen vorübergehend eingestellt. Zwar waren diese Daten erst nach einmaliger Zustimmung des Nutzers übermittelt worden, doch da Facebook in der Vergangenheit immer wieder durch sogenannte Rogue-Anwendungen (Anwendungen, die Spam-Links verteilen) geplagt wurde, wäre die Entwicklung in diese Richtung, vorerst die falsche.

Wir meinen: Ein sehr schönes Marketingtool, wäre es, wenn man Adressen und Telefonnummer erhalten könnte. Dazu muss allerdings sicher gestellt werden, dass der Nutzer in jedem einzelnen Fall weiß, dass seine Daten weitergegeben werden könnten und auch damit einverstanden ist. Leider gingen in der Vergangenheit nicht immer alle Nutzer sorgsam mit den Daten um und wurden oft leicht geködert. Daher sollte Facebook diese Vorgehensweise nochmal überdenken.

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Kommentar-Bereich

  1. Der Bericht ist aufschlussreich, danke hierfür. Ich hatte einzig zunächst einige Probleme, den feed zu in meinen Reader zu laden. Geschieht das anderen Blogbesuchern auch? Egal, wenigstens hat es dann geklappt, wird sich zeigen, ob der Feed funktioniert wie er soll wie er soll.

  2. Gerne :). Vielen Dank für den Hinweis. Das mit dem Feed ist mir auch aufgefallen, als ich diesen gestern in meiner Unternehmenswebseite einbauen wollte. Daran arbeite ich momentan noch. Bis dahin kann man am RSS-Link die ‚2‘ am Ende weglassen, also

    http://socialcomblog.de/?feed=rss

    Viele Grüße,
    Dominik

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